Der Beitrag Halten schwache ETF-Zuflüsse den LINK-Preis zurück? Wird er $8 erreichen? erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News
Der LINK-Preis bleibt gedeckelt und unter bärischem Druck, obwohl es starke Anzeichen für anhaltende Akkumulation gibt und eine wachsende Erzählung, die Chainlink als grundlegende Infrastruktur für On-Chain-Finanzen positioniert. Während die Börsenbestände weiter sinken und die Unternehmensadoption beschleunigt wird, deutet die LINK-Preisaktion in USD darauf hin, dass der Markt immer noch mit kurzfristigen Nachfrageeinschränkungen kämpft, und die sinkenden Zuflüsse des LINK ETF beweisen das gewissermaßen.
Fundamental betrachtet ist Chainlink Crypto ein sehr starkes Asset und kann als eines der Top-Blue-Chip-Projekte in der Branche angesehen werden. Es wird zunehmend als das Rückgrat der On-Chain-Finanzen betrachtet, ähnlich wie Microsofts Betriebssysteme früher das Enterprise Computing beherrschten.
Durch die Festlegung von Daten-, Interoperabilitäts- und Sicherheitsstandards ermöglicht Chainlink Finanzinstitutionen den Übergang von traditionellen digitalen Systemen zur On-Chain-Infrastruktur.
Die Bemühungen dieses Projekts zeigen, dass die globale Finanzwelt allmählich auf die Blockchain umsteigt. Wenn sich dieser Wandel beschleunigt, wird Chainlinks Rolle überragend sein, ähnlich wie bei Nvidia, Microsoft und sogar Apple, die eine standardisierte Middleware-Schicht haben, die unverzichtbar werden könnte. Dieser Faktor allein verstärkt den langfristigen Nutzen jenseits spekulativer Zyklen.
Es wächst nicht nur verbal; selbst On-Chain Daten zeigen einen bemerkenswerten Rückgang der LINK-Börsenbestände, was auf eine stattfindende Akkumulation hindeutet. Am 13. Oktober hielten Börsen etwa 167 Millionen LINK-Token, eine Zahl, die seitdem wie ein fallendes Messer auf 127,8 Millionen LINK gesunken ist.
Eine solch starke Reduzierung ist ein offenes Beispiel dafür, wie LINK-Krypto-Token jeden Tag gekauft werden, während der Einzelhandel sie aufgrund des branchenweiten Pessimismus weiterhin abstößt. Die großen und klugen Investoren sind an diesem Spiel beteiligt und tätigen langfristige Investitionen anstelle von kurzfristigen Trades.
Allerdings hat das LINK-Preisdiagramm diese Akkumulation nicht widergespiegelt, denn wenn es steigt, wird das Smart-Money nicht mehr so leicht mit Rabatten kaufen können. Stattdessen haben sie sich bewusst dafür entschieden, dass der Preis langsam sinkt, sodass je größer der Rückgang, desto besser werden ihre Gewinne in der Zukunft sein, was nur die Weisen verstehen können.
Das zeigt, dass die Einzelhandelsverteilung von größeren Teilnehmern absorbiert wird. Diese Dynamik erklärt, warum der Verkaufsdruck ohne starke Zusammenbrüche anhält und den LINK-Preis in USD unterdrückt, aber strukturell unterstützt hält.
Trotz der Einführung eines LINK-ETF Anfang Dezember 2025 sind die institutionellen Zuflüsse enttäuschend geblieben. Die gesamten kumulativen Nettozuflüsse liegen derzeit bei etwa 52,67 Millionen Dollar, wobei die jüngsten Zuflüsse im Dezember nicht einmal 10 Millionen Dollar überschritten haben. Obwohl es bisher keine nennenswerten Abflüsse gab, signalisiert der Mangel an anhaltenden Zuflüssen eine begrenzte Überzeugung vom traditionellen Kapital.
Ohne stärkere ETF-Beteiligung bleiben die LINK-Preisvorhersagemodelle eingeschränkt, da die Spot-Akkumulation allein nicht ausreicht, um eine Aufwärtsdynamik zu erzeugen. Anhaltende Stagnation könnte schließlich zu Abflüssen führen, was den Abwärtsdruck weiter verstärken würde.
Aus technischer Perspektive verliert der LINK-Preis die Ausrichtung mit seiner aufsteigenden Trendlinie. Diese schwächelnde Struktur erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Abwärtsbewegungen, wenn sich keine Nachfrage materialisiert. Wenn der aktuelle Trend anhält, deuten LINK-Preisvorhersageszenarien auf einen möglichen Test der 8-Dollar-Region hin.
Gleichzeitig hebt die Divergenz zwischen langfristiger Akkumulation und kurzfristiger technischer Schwäche die breitere Spannung innerhalb des Marktes hervor. Während die Fundamentaldaten von Chainlink weiter stärker werden, bleibt die Preisaktion abhängig von erneuter Nachfrage und institutioneller Beteiligung.


