Topanalyst stellt bizarreres Ethereum-Szenario für 2026 vor

Mit 50 Ethereum (ETH) kannst du in ein paar Jahren Millionär werden, sagt Arthur Hayes. Seiner Meinung nach können Institutionen den Kurs von Ethereum bis zu den nächsten US-Präsidentschaftswahlen auf einen Preis von 20.000 Dollar pro Stück treiben.

Viele andere Kryptonetzwerke werden jedoch zusammenbrechen und verschwinden, glaubt er.

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Arthur Hayes: Institutionen wollen Ethereum

Arthur Hayes ist der Gründer und ehemalige CEO der Krypto-Derivateplattform BitMex und noch immer ein einflussreicher Analyst in der Kryptogemeinschaft. In einem aktuellen Interview gab er seine Sicht auf die Zukunft des Kryptomarktes.

Laut Hayes versteht der Kryptomarkt noch nicht richtig, wie stark institutionelle Parteien auf Ethereum setzen werden.

Nach jahrelangen Experimenten mit eigenen Blockchains würden Banken nun endlich die Notwendigkeit einer offenen und öffentlichen Blockchain erkennen, erklärt er:

Ethereum sei dabei die naheliegende Wahl, meint Hayes. Es ist die einzige Kryptowährung, die Smart Contracts mit ausreichender Sicherheit, Liquidität und Entwicklerunterstützung bietet. Diese Faktoren seien für Institutionen entscheidend.

Ethereum auf 20.000 Dollar?

Er erwartet daher eine Verschiebung der Aufmerksamkeit hin zum Ethereum-Netzwerk, was zu einem erheblichen Kursanstieg führen könnte.

Teilweise würde dies durch die Käufe von Ethereum-Investmentfirmen wie Tom Lees BitMine ausgelöst, das wöchentlich Ethereum im Wert von Hunderten Millionen Euro aufkauft.

Das institutionelle Interesse könnte Ethereum weiter nach oben treiben. Auch die Einführung stabiler Kryptowährungen, die größtenteils auf dem Ethereum-Netzwerk ausgegeben werden, trägt dazu bei.

Laut Hayes könnte der Kurs von Ethereum dadurch ein neues Hoch von 20.000 Dollar pro Stück erreichen – genug, um mit 50 Ethereum Millionär zu sein. Dies solle seiner Ansicht nach noch vor den nächsten US-Präsidentschaftswahlen geschehen.

Zukunft von Ethereum

Datenschutz bleibt jedoch ein heikles Thema, das laut Hayes Probleme bereiten könnte. Privatsphäre sei nämlich ebenfalls für Institutionen entscheidend, aber seiner Meinung nach „das größte Ding, das Ethereum noch nicht hat“.

Hayes glaubt, dass in Zukunft nur wenige Kryptowährungen überleben werden. Auch Solana gehöre seiner Ansicht nach dazu. Die meisten anderen Kryptowährungen würden jedoch in Vergessenheit geraten.

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