Markus Thielen von 10x Research sagt, dass der vierjährige Zyklus von Bitcoin noch existiert, wird aber jetzt von Politik, Liquidität und Wahlen angetrieben und nicht vom Halving.
Der lang diskutierte Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin spielt sich immer noch ab, aber die treibenden Kräfte dahinter haben sich vom Bitcoin-Halving hin zu Politik und Liquidität verschoben, so Markus Thielen, Forschungsleiter bei 10x Research.
Im Podcast The Wolf Of All Streets argumentierte Thielen, dass die Vorstellung eines "gebrochenen" Vier-Jahres-Zyklus am Thema vorbeigeht. Seiner Ansicht nach bleibt der Zyklus intakt, wird aber nicht mehr von den programmierten Angebotskürzungen von Bitcoin (BTC) bestimmt. Stattdessen wird er zunehmend durch US-Wahlzeitpläne, Zentralbankpolitik und den Kapitalfluss in risikoreiche Anlagen geprägt.
Thielen verwies auf historische Marktspitzen in den Jahren 2013, 2017 und 2021, die alle im vierten Quartal auftraten. Diese Spitzen, so sagte er, stimmen eher mit den Präsidentschaftswahlzyklen und der breiteren politischen Unsicherheit überein als mit dem Timing der Bitcoin-Halvings, die sich im Laufe der Jahre im Kalender verschoben haben.
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