Die Federal Reserve hat ihre Richtlinie von 2023 zurückgezogen, die die Aktivitäten staatlicher Mitgliedsbanken einschränkte, insbesondere in Bezug auf Krypto-Vermögenswerte.
Die neue Richtlinie von 2025 bietet aktualisierte Leitlinien und ermöglicht es sowohl versicherten als auch unversicherten staatlichen Mitgliedsbanken, sich an innovativen Finanzaktivitäten zu beteiligen, einschließlich kryptobezogener Dienstleistungen.
Der Vorstand betont, dass diese Aktivitäten mit der Sicherheit, Solidität und Stabilität des Finanzsystems der Bank im Einklang stehen müssen. Dies markiert eine Abkehr vom früheren restriktiven Ansatz und schafft klarere Wege für Banken, die digitale Vermögenswerte erkunden.
Die Richtlinie von 2023 setzte eine widerlegbare Vermutung fest, dass staatliche Mitgliedsbanken nur Aktivitäten ausüben dürfen, die für nationale Banken zulässig sind.
Sie erörterte auch spezifische Krypto-Vermögenswert-Aktivitäten und schuf Einschränkungen sowohl für versicherte als auch für unversicherte Banken. Seit ihrer Veröffentlichung hat sich das Verständnis der Federal Reserve für innovative Produkte und aufkommende Finanztechnologien weiterentwickelt.
Infolgedessen wird die Richtlinie von 2023 als veraltet angesehen und wurde vollständig zurückgezogen, zusammen mit den ergänzenden Informationen zu Krypto-Aktivitäten.
Die Richtlinie von 2025 hebt frühere Einschränkungen auf und ermöglicht es unversicherten staatlichen Mitgliedsbanken, innovative Aktivitäten mit Genehmigung des Vorstands zu verfolgen. Banken müssen starke interne Kontrollen, Liquidität und Einhaltung der Kapitalstandards nachweisen.
Die Genehmigung wird nur erteilt, wenn die Bank die Aktivität sicher durchführen kann, ohne die Finanzstabilität zu gefährden. Dieser Ansatz ermöglicht es Banken, Blockchain- und digitale Vermögenswert-Dienstleistungen unter definierten regulatorischen Schutzmaßnahmen zu erkunden.
Die aktualisierte Erklärung betont einen ausgewogenen Ansatz unter Anwendung der Prinzipien „gleiche Aktivität, gleiche Risiken, gleiche Regulierung" und „unterschiedliche Aktivität, unterschiedliche Risiken, unterschiedliche Regulierung".
Durch die Anpassung der Aufsicht an die Art der Aktivität erleichtert der Vorstand Innovationen unter Beibehaltung umsichtiger Aufsichtsstandards. Von Banken, die an kryptobezogenen Operationen beteiligt sind, wird erwartet, dass sie betriebliche Bereitschaft und Risikominderungspraktiken aufrechterhalten.
Der Rückzug der Richtlinie von 2023 durch die Federal Reserve signalisiert eine umfassendere Anstrengung zur Modernisierung des Ansatzes des Bankensektors zu Technologie und digitalen Vermögenswerten.
Er bietet staatlichen Mitgliedsbanken Klarheit über zulässige Innovationen bei gleichzeitiger Wahrung der allgemeinen Sicherheit des US-Finanzsystems.
Unversicherte staatliche Mitgliedsbanken haben nun einen klaren regulatorischen Weg, um eine Genehmigung für Aktivitäten zu beantragen, die für versicherte Banken nicht zulässig sind.
Der Vorstand bewertet Anträge auf der Grundlage von Finanzkraft, Verlustabsorptionsfähigkeit und operativen Kontrollen. Banken müssen auch nachweisen, wie sie Risiken angehen würden, die normalerweise durch Einlagensicherung gemildert werden.
Diese Anforderungen stellen sicher, dass unversicherte Banken, die an Krypto-Aktivitäten beteiligt sind, innerhalb eines sicheren und stabilen Rahmens operieren.
Versicherte Banken folgen weiterhin den FDIC-Vorschriften und beantragen eine Genehmigung für alle Aktivitäten außerhalb derer, die für nationale Banken zulässig sind.
Die Erklärung von 2025 klärt, wie sowohl versicherte als auch unversicherte Banken Innovationen betreiben können, während sie die Aufsichtserwartungen erfüllen. Banken müssen starke interne Systeme aufrechterhalten und staatliche und bundesstaatliche Rechtsstandards einhalten.
Durch den Rückzug der Richtlinie von 2023 passt die Federal Reserve ihren regulatorischen Ansatz an die aktuellen Marktbedingungen und technologischen Entwicklungen an.
Der aktualisierte Rahmen spiegelt ein weiterentwickeltes Verständnis kryptobezogener Risiken wider und ermöglicht es staatlichen Mitgliedsbanken, digitale Vermögenswerte verantwortungsvoll zu erkunden. Dies bietet Banken Flexibilität zur Innovation, ohne Sicherheit oder Stabilität zu gefährden.
Die Richtlinie von 2025 schafft strukturierte Leitlinien, die verantwortungsvolle Innovation unterstützen und gleichzeitig eine umsichtige Aufsicht bewahren.
Sie ermutigt staatliche Mitgliedsbanken, sich unter klaren Aufsichtsregeln an aufkommenden Technologien und digitalen Finanzdienstleistungen zu beteiligen. Dieser Ansatz bringt Wachstum mit der Sicherheit und Solidität des Finanzsystems in Einklang.
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