Das globale Energieunternehmen Repsol tritt dem Hedera Council bei, um die dezentrale digitale Identität zu erweitern, die Compliance zu verbessern, Interoperabilität zu ermöglichen und das Vertrauen in Unternehmensdaten weltweit zu stärken.
Repsol, ein globales Energieunternehmen, ist offiziell dem Hedera Council beigetreten und markiert damit einen strategischen Schritt in Richtung Einführung dezentraler digitaler Identitäten. Darüber hinaus basiert die Entscheidung auf der wachsenden Nachfrage von Unternehmen nach sicherer digitaler Vertrauensinfrastruktur. Insbesondere möchte Repsol die Art und Weise modernisieren, wie das Unternehmen Identitäten für seine weitreichenden Aktivitäten weltweit verifiziert. Folglich stärkt dieser Schritt Hederas unternehmensorientierte Web3-Positionierung.
Repsol ist in über 90 Ländern präsent und bedient weltweit über 24 Millionen Kunden. Daher ist eine zuverlässige Identitätsverifizierung für Beschaffung und Compliance sowie für die Zusammenarbeit mit Lieferanten von großer Bedeutung. Als Fortune Global 500-Unternehmen erforscht Repsol weiterhin skalierbare digitale Systeme. Dementsprechend unterstützt Hederas unternehmenstaugliche verteilte Ledger-Technologie sicheren, überprüfbaren Datenaustausch.
Darüber hinaus hat Repsol drei grundlegende Prioritäten bei der Entwicklung dezentraler digitaler Identitäten auf Hedera identifiziert. Erstens plant das Unternehmen die Implementierung interoperabler Identitätsrahmen auf Unternehmensebene. Zweitens zielt es darauf ab, Wallet-zu-Wallet-Prozesse (KYB und KYC) zu automatisieren. Drittens möchte es manipulationssichere Anmeldeinformationen bereitstellen, um größeres verifizierbares Vertrauen zu schaffen.
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Darüber hinaus stehen diese Initiativen in engem Zusammenhang mit den kommenden Anforderungen an die Europäische Digitale Identitäts-Wallet. Insbesondere steht die Compliance mit eIDAS2 und GDPR im Mittelpunkt von Repsols Roadmap. Infolgedessen könnte der Verwaltungsaufwand in multinationalen Betrieben abnehmen. Gleichzeitig könnte sich die Transparenz bei Beschaffung, Lieferanten-Onboarding und Nachhaltigkeitsberichterstattung verbessern.
Repsols Strategie konzentriert sich auf Echtzeit- und überprüfbares Informationsmanagement. Somit könnten Beschaffungsworkflows schneller und zuverlässiger werden. Ebenso könnte die Verifizierung von Lieferantendaten zur Reduzierung von Betrugsrisiken eingesetzt werden. Insgesamt unterstützt Hederas verteilte Ledger-Technologie (Distributed-Ledger-Technologie) Repsols langfristige digitale Transformationsziele.
Als Teil seiner Hedera Council-Mitgliedschaft wird Repsol einen Netzwerkknoten betreiben. Folglich wird es ein gleiches Stimmrecht wie andere Council-Mitglieder haben. Diese Governance-Struktur bietet dezentrale Aufsicht über die von Hedera bereitgestellte Software und Dienstleistungen. Derzeit umfasst der Council bis zu 39 rotierende globale Organisationen.
Zusätzlich plant Repsol, weitere DID-Anwendungsfälle im Hedera-Ökosystem zu untersuchen. Dazu gehören die Ausstellung nachhaltiger Herkunftszertifikate und die Verifizierung von Anbieterdaten. Darüber hinaus werden noch DID-basierte digitale Signaturlösungen evaluiert. Solche Anwendungen könnten dazu beitragen, das Vertrauen in globale Lieferketten weiter zu erhöhen.
Tom Sylvester, Präsident des Hedera Council, bezeichnete Repsols Eintritt als wichtigen Meilenstein. Er fügte hinzu, dass Repsols Aktivitäten als multinationales Unternehmen verifizierbares Vertrauen in großem Maßstab erfordern. Daher unterstreicht seine Entscheidung die zunehmende Bedeutung geregelter digitaler Identitätsrahmen. Dementsprechend benötigen die komplexen Lieferketten zunehmend vertrauenswürdige digitale Infrastruktur.
Unterdessen ist Hederas nativer Token kürzlich unter Marktdruck geraten. Der aktuelle HBAR-Preis liegt bei etwa 0,11 $, was einem Rückgang von 1,70 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Zusätzlich fielen die Preise in den letzten sieben Tagen um 16,89 %. Im vergangenen Monat fiel der HBAR-Preis um 25,18 %.
Trotz der Preisschwäche setzt sich die Unternehmens-Adoption weiter fort. Kürzlich trat Repsol dem Hedera Council bei, um die Einführung der Web3-Technologie zu beschleunigen. Somit könnte der langfristige Netzwerknutzen trotz kurzfristiger Volatilität gestärkt werden. Letztendlich konsolidiert Repsols Beteiligung den Unternehmenswachstumspfad von Hedera.
Der Hedera Council ist eines der verteilten und transparenten Governance-Gremien weltweit. Mit der Aufnahme von Repsol wächst die Branchenvielfalt noch weiter. Folglich könnte die Blockchain-Adoption durch Unternehmen weltweit weiter an Tempo gewinnen.
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