Tethers geplantes Krypto-Wallet wird lediglich vier Assets unterstützen und eine On-Device-KI integrieren, um den Fokus auf Zahlungen, Datenschutz und streng koTethers geplantes Krypto-Wallet wird lediglich vier Assets unterstützen und eine On-Device-KI integrieren, um den Fokus auf Zahlungen, Datenschutz und streng ko

Tether sucht neues Team: KI-basierte Krypto-Wallet für mehr Selbstverwaltung geplant

Tether geht über seine Rolle als Anbieter von Stablecoins hinaus und wendet sich direkt an Endnutzer.

Am 20. Dezember hat Paolo Ardoino, der CEO der Firma, angekündigt, dass er einen Lead Software Engineer sucht. Diese Person soll eine mobile Wallet entwickeln, mit der Nutzer ihre Coins selbst verwalten können. Die Wallet soll zudem die große Liquidität von Tether mit der neuen Abteilung für künstliche Intelligenz verbinden.

Tether plant mobile Krypto-Wallet

Diese Stellenausschreibung zeigt erstmals die konkrete Strategie, wie Tether Verbraucher erreichen will.

Ardoino möchte eine „vollständig selbstverwaltete“ App entwickeln. Die Wallet soll Geldwerte besonders sicher aufbewahren.

Anders als viele andere Wallets, die tausende Coins unterstützen, soll die Wallet nur vier Coins anbieten. Dazu gehören Bitcoin (BTC) über das Lightning Network, Tether (USDT), der goldgedeckte XAUT und USAT, der neue und US-konforme Stablecoin von Tether.

Diese eingeschränkte Liste zeigt eine klare Strategie. Tether will ein Zahlungssystem für „hartes Geld“ schaffen und konzentriert sich dabei auf Zahlungen und Wertaufbewahrung, nicht auf das breite Krypto-Angebot von DeFi-Projekten.

Gleichzeitig hat das Unternehmen bestätigt, dass die Wallet mit zwei eigenen Technologien arbeiten wird: dem Wallet Development Kit (WDK) und QVAC.

WDK kümmert sich um die Technik für die Selbstverwaltung, aber das Besondere ist die Integration von QVAC, Tethers örtlicher KI-Plattform.

Ardoino beschrieb eine Wallet, die eine „lokale, private KI-Integration“ hat. Damit können Nutzer direkt auf ihrem Gerät Aufgaben automatisieren.

Das Unternehmen will, dass Daten direkt auf dem Gerät und nicht über die Cloud verarbeitet werden. So entsteht eine digitale Finanzassistenz mit künstlicher Intelligenz.

Dadurch sollen die üblichen Datenschutzrisiken, die bei großen Technikplattformen oft entstehen, vermieden werden.

Außerdem zeigt dieser Schritt, dass Tether sich von einem Anbieter für Infrastruktur hin zu einem Technikunternehmen mit eigenen Produkten für Kunden entwickelt. Das knüpft an die Einführung von PearPass, einem passwortlosen Peer-to-Peer-Manager, in der letzten Woche an. PearPass soll Cloud-Speicher überflüssig machen.

Diese Produkte zeigen, dass das Unternehmen seinen Bereich immer weiter ausdehnt.

Tether würde so die Kontrolle über die Wallet-Oberfläche selbst haben, über die Stablecoins USDT und USAT, die Sicherheit mit PearPass und die künstliche Intelligenz durch QVAC.

Dieses Modell macht Tether unabhängiger von Drittanbietern und stärkt die eigene Kontrolle über alle Abläufe.

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